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Betrifft: Dorffest in Abentheur

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Liebe Devotees,

pamho, AGTSP!

 

Das ist wirklich ein superekstatischer Bericht! Diese Art des Predigens ist

ein sehr gutes Beispiel wie wir uns als Devotees in unsere Umgebung

integrieren können und so einfach Teil des normalen Lebens unserer lokalen

Region werden.

 

Mir fallen dazu zwei weitere Punkte ein:

 

1.) In Österreich gibt es ein Ökodorfprojekt dessen Betreiber uns Devotees

gut gesinnt sind. An der behutsamen Planung des Ökodorfes konnte ich sehr

gut lernen wie man sich mit Fingerspitzengefühl und Achtsamkeit in eine

Region integriert ohne die Menschen dort zu überfordern:

 

Der Zeitplan des Ökodorfes sieht vor, zuerst lediglich ein kleines

Projektzentrum in der Region zu suchen, in der das zukünftige Dorf mit 40ha

Größe und 350 bis 700 Menschen entstehen soll.

 

Dann wird über einige Jahre hinweg Kommunikationsarbeit geleistet und

Kontakt mit Gemeinden, Bürgermeistern und lokalen Vereinen geschlossen.

 

Erst dann, nachdem die Idee eines Ökodorfes der Bevölkerung kommuniziert

worden ist und Zustimmung in der Region gefunden hat, beginnt der

eigentliche Aufbau und Bezug des Geländes.

 

Ich denke daraus könnten wir lernen, wenn es um unsere Projekte geht, auch

wenn wir nicht alles übernehmen können.

 

 

2.) Als wir in Wien gepredigt haben sind wir regelmässig zum "Lokalen Agenda

21 Meeting" gegangen und haben uns so mit sehr vielen Menschen aus unserem

Stadtteil vernetzt. Unsere Bereitschaft, dieses staatliche Angebot der

Bürgerbeteiligung anzunehmen, wurde gut belohnt:

 

Mit staatlicher Förderung haben wir im Rahmen der Agenda 21 einen

interreligiösen Dialog gegründet und eine CD mit Gesängen der verschiedenen

religiösen Traditionen in einer 100er Auflage verwirklicht. Weiterhin auf

durften wir einen Sommer lang regelmässig Harinams auf einem der besten

Plätze des Viertels veranstalten und wurden sogar von der Polizei vor

Pöblern beschützt. Wir durften ein wunderschönes Sonntagsfest in einem

"Privatpark" von Agenda 21 Mitgliedern veranstalten und im weiteren Verlauf

wurden wir zu verschiedenen Podiumsdiskussionen eingeladen und durften

unsere Meinung zu bestimmten Themen darstellen.

 

Fazit: Integration der Hare Krishna Bewegung in das alltägliche deutsche

Leben beginnt damit, dass wir uns als Hare Krishnas in das alltägliche Leben

unserer Heimatkultur integrieren und nicht im Elfenbeinturm des Tempels

sitzenbleiben.

 

Liebe Grüße an alle

Euer Diener Navanitacora das

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